Archiv

 

————2020———-

 

 

Globale Aktion!

Mach´mit!

————2019———-

Bilanz des HoR im Rahmen der Jahrespräsentation 2019 von MORGEN e. V.,
11.12.2019

Das HoR hat für den Jahresabschluss eine Gesprächsrunde zum Thema “Migrantenorganisationen und -initiativen in München: Situation – Partizipation – Perspektiven“ angeboten. Es diskutierten Zamfira Stoica (SGRIM e. V.; Vorstand MORGEN e. V. und Promotorin beim HoR), Florian Mayr (Münchner Gesellscahft für Stadtentwicklung, HoR-Jury), Teresita Oramas de Singer (Venezuela en Baviera e. V., Migrationsbeirat) und Markus Oswald (Vertreter der Münchner Nachbarschaftstreffs. Moderation: Peter Hilkes (HoR-München). Einen wichtigen Schwerpunkt bildeten Zugang zu und Nutzung von Strukturen und Angeboten in den Stadtteilen durch die MO. Mit seiner Stadtteilorientierung wird das HoR dies künftig vermehrt unterstützen. Gleiches gilt für die Förderung von Gruppen und Initiativen, die sich etablieren möchten. Beratung, Begleitung und Coaching spielen hierbei eine wichtige Rolle. Informationen dazu auf der Webseite des HoR.

 

Gesprächsrunde

Markus Oswald, Teresita Orams de Singer, Zamfira Stoica

Peter Hilkes, Florian Mayer, Markus Oswald

 

 

 

 

 

 

Fotos: Samir Sakkal

 

Seminar„Einsatz von Bildern im Social-Media-Bereich“,

23.11.2019

Mit Unterstützung des BAMF wurde erneut ein Seminar zur Öffentlichkeitsarbeit von den Neuen Deutschen Medienmachern angeboten. Alice Lanzke initierte die Erstellung von Fotos und einem Video mit beachtlichen Ergebnissen. Auch 2020 bietet das HoR Seminare zum Thema “Öffentlichkeitsarbeit” angeboten werden.

Fotos: Iegor Vukolov

 

 

Abendseminar von Venezuela en Baviera e. V. und dem HoR, 11.11.2019

„Veranstaltungen im Fokus: Planung – Durchführung – Dokumentation.“ 

Die 18 Teilnehmenden aus unterschiedlichen Migrantenorganisationen und -initiativen haben sich intensiv mit dem Thema “Veranstaltungen” befasst. Teresita Oramas de Singer und Martha Franco-Guarata von Venezuela en Baviera e. V. präsentierten vielfältige Einsichten für den Kontext “Veranstaltungen”. Von der Planung über die Durchführung bis zur Abrechnung und Dokumentation ist auf viele Details zu achten. Im Dialog mit den andren Teilnehmenden und ihren Erfahrungen entstand ein lebhafter Austausch zum Thema. Mehrfach wurde auf die Möglichkeiten verwiesen, die in München vorhanden sind. Einen Raum zur Verfügung zu haben, ist jedoch nicht alles. Das wurde von allen Teilnehmenden unterstrichen. Das HoR wird auch 2020 und darüber hinaus Abendseminare zum Thema anbieten.

Fotos: Peter Hilkes

 

Buchhaltungsseminar mit Ilona Hohenäcker, 30.10.2019

Über 25 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, um sich mit Grundlagen und Detailfragen der Buchhaltung  bei  Migrantenorganisationen und -initiativen (MO) vertraut zu machen. Die Möglichkeit für Fragen und Antworten zum Umgang mit Belegen, Buchungen, Abrechnungen und dem Dateimanagement wurde reichhaltig genutzt.

Zur weiteren Vertiefung des Themas und seiner Facetten wird 2020 erneut ein Seminar vom HoR angeboten.
Foto: Peter Hilkes

Seminar zur DSGVO mit RA Christian Czirnich, 23.10.2019

Die Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung sind auch für die Arbeit von Migrantenorganisationen und -initiativen (MO) ein wichtiges Thema. Mit Unterstützung des Kulturreferats hat das HoR ein Seminar mit RA Christian Czirnich angeboten, der gleich zu Beginn auf Fragen einging. Wie ist es mit der Adressenverwaltung? Wie gehe ich mit persönlichen Daten um? Was muss ich bei Veranstaltungen beachten? Wie steht es mit dem Datenschutz bei der Nutzung von sozialen Medien? Was ist beim Umgang mit Fotos zu beachten?

Die Reaktionen haben deutlich gemacht, dass die 17 Teilnehmenden von dem Seminar profitiert haben. Das Angebot des HoR soll auch 2020 genutzt werden. Hier ist an einem ausführlicherem Eingehen auf die DSGVO, aber auch auf spezielle Fragen von MO gedacht.


Foto: Peter Hilkes

 

Ressourcenwerkstatt am 12.9.2019

Die Werkstatt hat neue Themen in den Fokus der Arbeit von Migrantenorganisationen und -initiativen (MO) gerückt. Die Reflexion über die Situation von Menschen in MO und ihre Entwicklung kann auch mit Hilfe von literarischen Texten erfolgen. Dazu soll ein Projekt angeboten werden, das auch die Vernetzung der MO untereinander besonders fördern wird. Mehr dazu demnächst.

Aktivitäten und Angebote zu “Stadtteilarbeit” und “Antidiskriminierung” sind für viele Mitglieder in MO bedeutende Themen. Dies gilt auch für die Frage, wie Programme bei Übersetzungen von Texten eingesetzt werden können.

Foto: Sunny Olumuyiwa

 

Ressourcenwerkstatt am 20.8.2019

Trotz des “Sommerlochs” kamen einige Interessierte aus Migrantenorganisationen und -initiativen (MO) zur zweiten Projektwerkstatt des HoR II zusammen. Neben konkreten Fragen zu den Angeboten des HoR-M und der Förderung von Mikroprojekten standen grundsätzliche Fragen der Arbeit von MO im Mittelpunkt. Dazu gehörten gemeinsame Themen, Information und Kommunikation bei MO sowie die Nutzung des MORGEN-Raums/Coworking Space in der Arnulfstr. 197. Das Projekt hat viele Hinweise und Anregungen erhalten, die es in seine Arbeit einbinden wird. Dazu gehören z. B. Fragen der Versendung von Informationen, die Rolle des demnächst vorliegenden Newsletters oder Angebote zu gemeinsamen Themen von MO, darunter etwa die Funktion von Trachten aus heutiger Sicht. Dazu mehr in der kommenden Werkstatt.

Nächste Ressourcenwerkstatt: 12.9.2019, 18:30-20:30, Arnulfstr. 197 (Raum 2.05)

Fotos: Iegor Vukolov


Projektwerkstatt am 22.7.2019

Die erste Werkstatt der neuen Projektlaufphase stieß auf reges Interesse. Es wurde über die Förderungsbedingungen informiert und intensiv diskutiert. Für das Projekt konnten wichtige Informationen und Erkenntnisse über die Situation und die Bedarfe von MO in München gewonnen werden. Alle MO erhalten bei den Werkstätten des HoR-M  Hinweise, die sie für die Durchführung von Veranstaltungen oder Mikroprojekten verwenden können.

Es zeigte sich auch, dass immer mehr MO zum Projekt stoßen, zu denen es noch keinen oder nur wenig Kontakt gibt. Dies wird aufgenommen und in der Arbeit des HoR-M umgesetzt.

Nächste Werkstatt: 20.8.2019, 18:30-20:30, Arnulfstr. 197 (Raum 2.05)


 

Fotos: Iegor Vukolov

Eröffnungsfeier des Netzwerks MORGEN e. V. am 11.4.2019

Am neuen Standort in der Arnulfstr. 197 hat das HoR-M schöne Räumlichkeiten gefunden. Prof. Claudia Maria Riehl von der Internationalen Forschungsstelle für Mehrsprachigkeit an der LMU München und Juri Chervinski vom Kulturzentrum GOROD haben sich bei der Eröffnungsfeier von den neuen Möglichkeiten des Netzwerks und des Projekts einen Eindruck verschafft.

In der zweiten Etage befindet sich neben den Büros von MORGEN e. V. auch der MORGEN-Vereinsraum, der gleichzeitig auch Coworking Space (CWS) ist. Seit Jahresbeginn ist der CWS (Raum 2.05) zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden, die von vielen MO genutzt wird. Das soll in Zukunft noch weiterentwickelt werden, vor allem nach der Renovierung des Raumes. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

 

 

 

 

 

Foto: Samir Sakkal

 

————2018———-

 

“Stimmen, Gesichter und Stimmungen”: Anna Conti-Projekt sorgt für Furore          [ Kurzfilm]

Das vom HoR München unterstützte Projekt von Anna Conti war für das Netzwerkt MORGEN e. V. das „Projekt des Sommers“ – und dies zu Recht: Anna Conti hat  die beiden Künstler Rosy Sinocropi und Antonio Spanedda, die in der Villa Waldberta im Juli und August 2018 als Stipendiaten zu Gast waren, für das Projekt gewinnen können und viele Menschen für das Projekt und seine Themen interessiert.

Rosy Sinocropi und Antonio Spanedda haben mit Migrantinnen, geflüchteten und weiteren Frauen ein Kunstprojekt durchgeführt. Darin berichten Frauen von sich und beziehen Stellung zur weiblichen Welt. Diese ist, auch und vor allem bei Migrantinnen, oft noch unbekannt. Die Projektmethode legt Emotionen und Erfahrungen offen und lässt diese intensiv erleben. Die daraus entstandenen Porträts, Fotografien und Videos rücken eindrücklich Themen und Lebenswelten sowie vor allem die Persönlichkeit von Frauen aus verschiedenen Ländern und Kulturen ins Zentrum. Sie machen die Geschichten, Bilder, Gefühle, Träume und Hoffnungen zugänglich und bringen sie auf den Punkt.

Dank zahlreicher Kooperationspartner, insbesondere der Koordination und Unterstützung durch Dr. Norma Matterei von der Caritas, konnte das Projekt umgesetzt werden. Auch der mit Mitteln des BAMF zu einem „Co-Working Space“ ausgebaute Vereinsraum von MORGEN wurde intensiv genutzt. Der laufende Austausch mit Anna Conti, den beteiligten Künstlern und weiteren Kooperationspartnern gewährte wichtige Einblicke in die laufende Arbeit des Projekts. Die aus ihm gewonnenen Kontakte und Erkenntnisse werden von MORGEN e. V. und dem HoR in der eigenen Arbeit eingesetzt.

Dass im Nachmittagsprogramm des Anna-Conti-Projekts – über mehrere Wochen wurden Termine am Samstag mit großer Wirkung von Frauen unterschiedlicher Herkunft wahrgenommen – zusätzliche Angebote zu unterschiedlichen Themen anstanden, hat zu einer besonderen Identifikation mit den Aktivitäten geführt. In zahlreichen „Nebeneffekten“ sind Personen zum Projekt und seinem Kontext gestoßen, die sich für die Arbeit des Netzwerks MORGEN und das HoR interessieren. Letzteres hat im Rahmen der Projektpräsentation am 15.9.2018 an der Versteigerung von sechs Bildern mitgewirkt. Der beachtliche Ertrag wird obdachlosen Frauen zur Verfügung gestellt.